"Wenn Radioaktivität in der Umwelt freigesetzt wird, interessiert man sich dafür, wie sich das Zeug verhält und wo es bleibt. Und natürlich, wie es auf den Menschen wirkt."
Die Größendimensionen von Atomen kann man sich recht gut mittels des Kirschkernmodells veranschaulichen: Platziert man einen Kirschkern als Atomkern im Anstoßkreis eines Fußballfeldes, dann ist die Elektronenwolke des Atoms in etwa so groß wie das gesamte Spielfeld.
Hauptanteil der Masse eines Atoms befindet sich in den Protonen und Neutronen in seinem Kern.
Elektrische Ladung: Die Elektronen sind negativ geladen, Protonen sind positiv geladen. Neutronen sind elektrisch neutral.
Elektromagnetische Strahlung kommt nur aus dem Kern.
Obwohl sich im Atomkern nur positive Ladungen befinden, die einander abstoßen, zerfällt ein stabiler Atomkern nicht. "Kernkraft" hält Kern zusammen.
4 Basiskräfte:
- Schwerkraft
- Elektromagnetische Wechselwirkung
- Schwache Kernkraft
- Starke Kernkraft
Bei Manipulationen wird viel Energie frei
Wenn die Anzahl der Protonen gleich, die Anzahl der Neutronen jedoch unterschiedlich sind, nennt man das "Isotope".
Wenn Atomkerne instabil sind, streben sie nach energetisch günstigeren Zuständen. Sie sind dann radioaktiv.
Alphastrahlung kommt ausschließlich aus großen Atomkernen. Sie besteht aus Alphateilchen, die aus 2 Protonen und 2 Neutronen zusammengesetzt ist.
Sehr schnell, deshalb bkeibt die positive ladunfg. Hohe Ionisierungswirkung. Durch den Verlust der Orotonen entstehen neue Elemente (Radium -> Radon).
Entsteht bei Kernspaltung. Atomkern zerfällt in mehr oder weniger gkeich große Bruchstücke. Emittiert Elektronen aus dem Atomkern (Beta-Minus-Strahlung). Im Atomkern wandelt sich ein Neutron in ein Proton undcein Elektron um.
Stoffwandlung: ein Proton mehr, aus cäsium wird barium
Zur Energieerhaltung berücksichtigt man noch die Neutrinos.
Elektromagnetische Strahlung wird emittiert. Hochenergetische elektromagnetische Welle als Folge eines vorangegangenen Alpha- oder Beta-Zerfalls. Erst dann ist der angeregte Atomkern stabil.
Für den Strahlenschutz ist es wichtig, wie viel Energie die Strahlung besitzt.
Die Einheit der Energie ist Elektronenvolt.
Je höher die Energie der Strahlung ist, desto größer ist die Eindringtiefe.
Die Energie der Strahlung hängt auch davon ab, aus welchem Atomkern sie kommt.
Alphastrahlung kann mit Papier abgeschirmt werden.
Betastrahlung hat vor allem Wirkung auf die Haut
Bequerel als Maß für die Menge an radioaktivem Material.
Zeit, in der die Hälfte der Atomkerne zerfallen ist.
Die Aktivität allein reicht nicht aus, um die Gefährlichkeit radioaktiven Zerfalls zu beurteilen.
Hohe Dosisbelastung durch Streustrahlung
Wenn viel Energie im Körper hängen bleibt, ist gefährlicher, als wenn wenig hängen bleibt.
Es gehum die Dosis, die im Körper hängen bleibt. Absorbed Dose
Wie viel Röntgenstrahlung ist unmittelbar tödlich?
500J, bezogen auf 70kg Mensch entspricht etwa 7 Gy
Kurzzeitiges Ereignis, gleichmäßige Einwirkung auf den gesamten Körper
Ionisierende Strahlung, Elektronen werden aus Atomhüllen gelöst
Kleine Energiemengen sind sehr schwierig zu messsn, oft unbemerkt.
Über die Ionendosis können kleinste Energiemengen gemesssn werden.
Wie gut kann der Körper Schäden reparieren?
Einzelstrangbrüche können vom Körper relativ problemlos repariert werden. Doppelstrangbrüche haben ein viel höheres Risiko für eine fehlerhafte Reparatur.
Gleiche Anzahl an Rechtschreibfehlern, nur andere Verteilung.
Die Anzahl allein bestimmt nicht die Lesefähigkeit des Gehirns.
Qualitätsfaktor beinhaltet die unterschiedliche biologische Wirkung der Strahlungsart.
Gray ist Physik, wie viel Strahlendosis wurde übertragen.
In Sievert steckt aucb die biologische Wirkung
Es ist sehr kompliziert...
Zur Vereinfachung gemittelt
Grenzdosis für berufliche Exposition: 500mSv pro Jahr (Hand), 20mSv Augenlinse
Organe mit hohen Zellteilungsraten sind empfindlicher für Strahlungsschäden.
Je höher die effektive Dosis, desto größer das Krebsrisiko
Grenzwert für beruflich exponierte Person beträgt 20 mSv pro Kalenderjahr
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Gemessen am Ort über Dosimeter, zeigen idR zuviel an
Bezogen auf die Expositionszeit. Berechnet wird mit max. 2000h pro Jahr gerechnet
Personendosimeter häufiger als Ortsdosimeter
Nur äußere Strahlenexposition wird gemessen, innere soll vermieden werden
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Arbeitgeber muss zur Verfügung stellen
In Kontrollbereichen und Überwachungsbereichen müssen mindestens die amtlichen Dosimeter getragen werden